Schafft die nächste Smart City auf der Landkarte
Die Probleme sind bekannt: sterbende Innenstädte, veraltete Technik, überholte Methoden in der Verwaltung, schlechte Anbindung an den öffentlichen Nachverkehr, unbezahlbarer Wohnraum. Das Ziel ist ebenfalls klar: Inklusive, nachhaltige und für alle Gesellschaftsschichten bezahlbare Städte und Regionen, die ein solidarisches und diverses Miteinander ermöglichen und die Lebensqualität jedes Einzelnen erhöhen. Im Zentrum des Städtewandels steht die Digitalisierung der verschiedenen Institutionen und Infrastrukturen. Kurz: Smart City.
Der durchschnittliche Umsatz des Smart City-Marktes in Deutschland soll bis 2026 erwartungsgemäß um 17,1 % auf 84,7 Milliarden Euro steigen.
Einkaufsstraßen, Plätze mit hoher Aufenthaltsqualität und beispielsweise auch ein gut ausgebauter ÖPNV spielen eine wichtige Rolle. Das betont der DStGB in Zusammenhang mit einer Studie der IFH Köln. Durch entsprechende Konzepte kann ein Besuch in der Innenstadt auch in Zukunft zu einem denkwürdigen Erlebnis werden. Eine von der Unternehmensberatung Arthur D. Little und dem eco-Verband durchgeführte Studie erklärt, dass die Einsparung der Ressourcen und die Steigerung von Effizienz durch den gezielten Einsatz von innovativen Technologien in Innenstädten zum Klimaschutz beitragen. Mit Smart Buildings und Smart Homes können so jeweils bis zu 20% des Energiebedarfs vermieden werden und der Umsatz entsprechend gesteigert werden.
Was ist eine Smart City?
Wer von einer Smart City-Strategie spricht, meint grundsätzlich die Digitalisierung und Vernetzung von Städten, Kommunen und Regionen. Smart Cities schaffen Platz für Neues: Neue Nutzungsmodelle, innovative Lebensräume, neue Formen der Mobilität, Lebensstile, Geschäftsmodelle und Wissenstransfer. Moderne Stadtkonzepte und Technologie sorgen für ein nachhaltig und digital gestaltetes Stadtbild, das sich mit den Herausforderungen der Zukunft stetig weiterentwickelt. Im Zentrum der modernen Stadtentwicklung stehen die Menschen, die in den Smart Cities leben.
Wie werdet ihr zur Smart City?
Klar ist: Zur Smart City wird man nicht von heute auf morgen. Es erfordert für den Anfang aber auch keine ausgereifte Smart City-Strategie, die das gesamte Leben in einer Stadt komplett verändert. Im ersten Schritt reichen auch kleine Veränderungen und Konzepte, um Städte zukunftsfähiger zu machen. Konkrete Beispiele für innovative Anlaufpunkte in einer Stadt sind unsere Projekte Erlebnisportal Thüringen und die innovative Touristinformation in Karlsruhe, die schon nach kurzer Zeit messbare Erfolge nach sich ziehen.
Mit unserem touristischen Guide in Richtung Stadt der Zukunft
Smart City bedeutet nicht nur die Veränderung des Stadtbildes, sondern auch die Art und Weise, wie sich die Menschen in der Stadtgesellschaft informieren und miteinander kommunizieren. Mit innovativen Konzepten wie unserer deutschlandweiten City-App, die als Basis die touristischen Daten der Open Data-Datenquellen in Deutschland nutzt, bringen wir die Besucher und Bewohner eurer Stadt zu den Angeboten der Leistungsträger und euren Smart City-Anlaufpunkten. Lasst uns gemeinsam neue Wege der Kommunikation und Interaktion mit innovativen Smart City-Projekten in eurer Stadt schaffen. Kontaktiert uns und werdet gemeinsam mit uns zur nächsten Smart City in Deutschland.
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